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Kükenaufzucht – Vom flauschigen Küken zum gesunden Huhn

Die Aufzucht von Küken ist definitiv ein kleines Abenteuer. Zu erleben wie die Küken zu stattlichen Hühnern und Hähnen heranwachsen, ist zweifelsohne etwas ganz Besonderes. Aber was braucht man eigentlich dafür? Für die optimale Kükenaufzucht sollte ausreichend Platz, ein trockener und sauberer Hühnerstall, hochwertiges Futter, frisches Wasser und eine natürliche oder künstliche Wärmequelle vorhanden sein.

Natürliche Kükenaufzucht: Sofern sich die Glucke um ihre Küken sorgt, wird sie mit ihrem Federkleid und ihrer Körperwärme ausreichend Wärme für ihre Kleinen spenden. Zudem lernen Küken alles Lebensnotwendige, z.B. was die Nahrung angeht, vom Muttertier und erfreuen sich gleichzeitig ihrem Schutz vor gefährlichen Situationen aber auch Artgenossen. Die Betreuung durch die Glucke dauert rund acht Wochen an.

Künstliche Kükenaufzucht: Mithilfe eines Brutkastens können Eier auch ohne Glucke ausgebrütet werden. Sie können bis zu 24 Stunden nach dem Schlüpfen noch im Brutkasten verbleiben und sich vom Dottersack ernähren. Danach sollten die Küken in ein größeres Gehege umziehen, das zum einen leicht zu reinigen ist und zum anderen ausreichend Platz bietet. Ausgestattet mit weicher Einstreu, wie kurzem Stroh oder weichen Spänen, einem Kükenfuttertrog und einer Tränke mit stets frischem Wasser haben die Küken fast alles, was sie brauchen.

Nun fehlt aber noch die Wärme, die normalerweise die Glucke spendet. Eine Wärmeplatte fungiert als externe Wärmequelle und praktischer Ersatz und erzeugt wohlige Wärme. Der Vorteil gegenüber einer Wärmelampe ist die gezielte Weitergabe von Wärme auf einen lokal begrenzten Bereich. Dadurch ist die Wärmeplatte, die sich an das Wachstum der Küken angepasst, verstellen lässt, äußerst energieeffizient.

Mit hochwertigem Futter und dem Allroundtalent Bierhefe lässt sich das Wachstum der Küken und Junghühner gezielt unterstützen. Da den Küken ein Vorbild fehlt, muss der Mensch in der Regel die Funktion der Glucke übernehmen und den Kleinen beibringen, wie sie trinken. Hierzu werden die Schnäbel in den ersten Tagen immer wieder vorsichtig ins Wasser getaucht.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Hygiene. Durch die regelmäßige Reinigung von Wasser- und Futterquellen, Einstreu und Stall wird das Risiko für Infektionen und Krankheiten reduziert. Dies ist essentiell, da die Tiere in ihrem jungen Alter noch sehr anfällig sind. Nach 6-8 Wochen darf der Nachwuchs endlich mit neuem Federkleid Freiheit und frische Luft genießen. Die Jungtiere brauchen nun vor allem ausreichend Bewegung und gutes Futter.

Stefan Görges
Hühnerhaltung Hygiene & Pflege / Kommentare 0

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